Setze auf Aquarellfarben mit natürlichen Bestandteilen, biologischem Bindemittel oder Pigmenten aus der Natur. Sie sehen toll aus, machen einzigartige Übergänge, gibt es genauso lichtbeständig und qualitativ hochwertig, und der Planet dankt es dir.

Aquarellpapier aus recycelten Materialien oder ganz neu: Hanffasern, sind genial für die Umwelt. Aquarellpapier selbst schöpfen ist auch ein mega cooles und spannendes Kreativprojekt, welches nicht nur umweltschonend ist, sondern vielleicht auch zu einem neuen Hobby werden kann. ♡

Nachhaltige Pinsel sind aus FSC zertifizierten Holz und möglichst ohne Lackierung. Dabei müssen auch keine Tiere sterben, mittlerweile gibt es extrem gute Alternativfasern für die Pinselspitze, die dem echten Feh-Haar in absolut nichts nachsteht. Durch die unversiegelte Oberfläche der Griffe kann das Holz noch "atmen", und es wird keinerlei chemischer Lack verwendet. Dabei entstehen Pinsel, die nicht nur einzigartig sind, sondern auch über die Zeit mit ihrem Künstler einen gewissen Charakter durch ihre Haptik erlangen. 
Die haben aber nicht nur Persönlichkeit, sondern halten auch länger als ihre billigen Verwandten. Generell sorgt natürlich auch die Wahl eines hochwertigen Pinsels und die richtige Pflege dafür, dass ihr lang Freude daran habt und euer Pinselverschleiß deutlich sinkt. Und wer einmal einen guten Pinsel besitzt, wird merken: Die Wertschätzung wächst, und damit auch die Freude an der Kunst, die dieser erschafft. ;)

Plastik-Näpfchen, leere Tuben für den Restmüll, Einwegpaletten … Plastik wird aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl und Erdgas hergestellt – ein Prozess, der große Mengen an Treibhausgasen verursacht. Und nach der Nutzung zerfällt es nur in immer kleinere Partikel, die unsere Umwelt belasten. Keramik-Näpfchen sind eine nachhaltige Alternative: langlebig, leicht zu reinigen und absolut plastikfrei. Sie machen nicht nur optisch etwas her, sondern können unendlich oft verwendet werden. Mit Keramik wird dein Atelier nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch stylischer!

Eine Frage, die bei Nachhaltigkeit oft nicht sofort im Fokus steht, aber trotzdem wichtig ist. Farbwasser gehört nicht ins Abwasser! Auch wenn die Pigmente und Zusatzstoffe aus natürlichen Quellen stammen, lohnt es sich, nach kreativen Alternativen zu suchen. Eine Möglichkeit ist, das Farbwasser für das Gießen von Pflanzen zu verwenden – je größer der Topf, desto besser! Eine andere Methode ist, das Farbwasser in einem offenen Gefäß zu sammeln und abzuwarten, bis sich die Pigmente abgesetzt haben. Dann kann das klare Wasser vorsichtig abgegossen werden, und die Rückstände lassen sich mit einem Tuch aufnehmen und im Restmüll entsorgen.
Eine weitere spannende Idee: Das Farbwasser kann auch als natürliche Luftbefeuchtung genutzt werden, indem es an einem warmen Ort verdunstet. So wird nicht nur für frische Luft gesorgt, sondern auch eine kleine Geste für die Umwelt gesetzt.

Wer kennt es nicht? Taschentücher über Taschentücher häufen sich beim Aquarellmalen an. Denn die sind mega praktisch, um überschüssiges Wasser und Farbe aufzusaugen, oder um den Pinsel mal schnell abzustreifen. Haste nicht gesehen, ist das nächste Tempo in den Müll gewandert. Klar, kein rießen Ding. Aber wenn man es auf die Jahre sieht, und mal alle Taschentücher, die bei Aquarellmalerei draufgehen, auf einen Haufen stapeln würde ...... puh, dann wär das schon ein großer Berg. Das muss nicht sein! Genau dafür gibt es wiederverwendbare Tücher, wie diese hier zum Beispiel Bio-Baumwoll-Variante. Mit so einem malt es sich auch gleich viel schöner. ♡